Kellogg-Pier

Hier trifft man sich: Die Besucher*innen des John & Will-Hotels. Die Teams aus dem Vitaminlager. Bremer*innen, die hier ihre Freizeit verbringen. Denn die Kellogg-Pier ist mit Gastronomie, Weserblick sowie Eislaufbahn ihm Winter und Paddle-Tennis im Sommer ein wunderbarer Ort, um zusammenzukommen.

Reislager

Das Reislager wird der Lebensmittelpunkt der Überseeinsel: Lebensmitteleinzelhandel mit einem Schwerpunkt auf Regionalität und Saisonalität und viele unterschiedliche Food-Stände machen die Markthalle gleichermaßen zum ersten Anlaufpunkt auf der Überseeinsel, zum Treffpunkt und zum Wochenmarkt nebenan. Damit es immer schön abwechslungsreich bleibt, ergänzen Pop-Up Flächen das Konzept, an denen sich kleine Lebensmittelproduzenten und StartUps präsentieren können. Vermieter, Organisator und Veranstalter des Reislagers wird übrigens die Brüning-Gruppe aus Fischerhude, die außerdem die darüber liegenden Büroflächen anmieten wird. Mehr über die ersten offiziellen Mieter der Überseeinsel erfahrt ihr hier: www.bruening-gruppe.de

 


Vitaminlager

Im Erdgeschoss vier Konferenzräume und ein Café für alle Bremer*innen und Gäste des Hotels. Darüber: Vier Büroloft-Etagen für junge Unternehmen, die meisten mit einem Bezug zum Lebensmittelbereich. Ganz oben schließlich eine Etage für die Tagesvermietung – für Konferenzen, Gruppen, Meetings bis zu 75 Personen und diversen Arbeitsstationen für kreatives Wirken.


Hotel John & Will

Mini-Bag statt Mini-Bar, Bar-Ception statt Rezeption, Frühstück im Kiez-Café statt Buffet: Im Hotel auf der Überseeinsel halten wir es locker. Einen Fernseher wirst du in unseren 120 Hotelzimmern nicht finden, dafür aber superschnelles Internet für deine Streams. Die Rezeption im Foyer ist gleichzeitig eine richtig gute Bar. Deine Zimmertür öffnest du per App mit deinem Smartphone. An den Wänden findest du die Werke des Künstlers Johann Büsen und das Design ist hochwertig und lässig zugleich. In der obersten Etage findest du ein Restaurant mit Aussicht und einer besonderen Architektur: Die Stahlstreben, welche das Kellogg-Schild auf dem Dach verankern und gegen den kräftigen Bremer Wind sichern, laufen mitten durch den Raum. Dort bleiben sie auch. Denn das Silo-Hotel wird eine Hommage an die Vergangenheit und die Zukunft.

DER UMBAU

In den Silos der ehemaligen Kellogg-Fabrik wurden einst Rohstoffe für die Zerealien-Produktion aus Mais, Reis, Weizen, Hafer und weiteren Getreidesorten gelagert – je nach Dichte des Produkts ca. 4.500 Tonnen pro Silo. Dass aus diesen ca. 40 Meter hohen Betonröhren eines Tages Hotelzimmer werden könnten – daran hat bei ihrer Konstruktion wohl niemand gedacht. Auch weltweit ist das Projekt bisher einzigartig.  Doch was bedeutet es eigentlich, mit diesen architektonischen Besonderheiten zu arbeiten?

Die Röhren bestehen aus 16 cm dickem Beton. Am unteren Ende laufen sie trichterförmig zu. Um auch in der ersten Etage Hotelzimmer in der vollen Silo-Grundfläche von 24 Quadratmetern errichten zu können, müssen allein im Hotelbereich 3500 m³ Betonmassen ausgefräst und per Schubkarre abtransportiert werden – in reiner und rauer Handarbeit. Insgesamt werden die Experten etwa 4 km Beton schneiden, um zwischen den Silos Flure und in den Zimmern Fenster und Türen zu erschaffen. Dabei wird die Fräse zum Musikinstrument und das Silo zu seinem gigantischen Subwoofer: Die Geräusche hallen durch alle Etagen und wer sich während der Arbeiten im Gebäude aufhält, mag meinen, er befinde sich inmitten eines riesigen Lautsprechers.

Dreiklang

Unter dem Arbeitstitel „Dreiklang“ entsteht am Kellogg-Pier ein dreiteiliges Bürogebäude mit großzügigen Kommunikationsflächen auf allen Etagen.